Die vierte Schüler/innenmobilität des Erasmus-Schulpartnerschaftsprojekts (11.04.-15.04.2022) fand in Rumänien statt. Während unsere drei Partnerschulen aus der Türkei, Litauen und Rumänien sich vor Ort in Bukarest trafen, um am gemeinsamen Projekt weiterzuarbeiten, haben Schüler/innen und Lehrkräfte unserer Schule sowie die nordmazedonische Partnerschule virtuell an den Workshops teilgenommen. Aufgrund des Kriegsausbruchs Ende Februar 2022 in der Ukraine haben sich die nordmazedonische und unsere Schule aus Sicherheitsgründen für eine rein virtuelle Teilnahme entschieden.
Die Schulen haben sich in diversen Workshops ihre Zeitsträhle vorgestellt, wann welche Projekte zur Verbesserung der Schülerpartizipation angedacht werden sollen. Somit konnten sich die Schulen gegenseitig über Projektideen informieren und den zeitlichen Ablauf klären, z.B. ob ein Projekt kurz- oder längerfristig zu betrachten ist, welche Hürden zur Umsetzung gemeistert werden müssen, oder welche Priorität das Projekt im schulischen Kontext hat (sollte es möglichst schnell umgesetzt werden oder kann es noch etwas nach hinten geschoben werden). Zudem wurden in den Workshops die „Action Plans“, d.h. konkret überlegte Projektideen und ihre Umsetzung vorgestellt. In der dritten Mobilität hatten sich alle Partnerschulen mindestens ein konkretes Projekt zur Verbesserung der Schülerpartizipation überlegt und diese wurden nun umgesetzt.
Neben den Workshops wurde außerschulisch noch der Palast des Volkes besucht, welcher der Parlamentspalast ist und den Sitz der Rumänischen Abgeordnetenkammer beherbergt. Dort lag der Schwerpunkt auf das Informieren über Partizipationsmöglichkeiten in einer repräsentativen Demokratie. Ausflüge in und rund um Bukarest rundeten für die beteiligten Projektpartner das Programm ab, z.B. ein gemeinsames Picknick oder ein Ausflug zum Schloss Peleș, einem ehemaligen Königsschloss aus dem 19. Jahrhundert.