Grünes Europa – aber wie?

MULTIMEDIALE PRÄSENTATION IN DER IGS BAD SALZDETFURTH BIETET SCHÜLERINNEN UND SCHÜLERN ORIENTIERUNG IN DER EUROPÄISCHEN KLIMADEBATTE

BAD SALZDETFURTH/HILDESHEIM. – Hat die EU ein Konzept, das zur Bekämpfung des globalen Klimawandels taugt? Diese Frage stellte Politologe Ingo Espenschied am Mittwoch, den 1. Dezember 2021, in zwei Vorträgen rund 140 Schülerinnen und Schülern des zehnten und elften Jahrgangs der IGS Bad Salzdetfurth und gab Ihnen im Anschluss einen Überblick über die aktuelle Klimadebatte.

Das Europabüro des Amtes für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (ArL Leine- Weser) lud den ausgewiesenen Experten für deutsch-französische und europäische Beziehungen in die Schule ein, um dort die Schülerinnen und Schüler über den aktuellen Stand der Klimadebatte in Europa zu informieren. Mit einer multimedialen Präsentation beantwortete er folgende Fragen wie beispielsweise: Wie ist der aktuelle Stand der Wissenschaft? Wer sind die größten Verursacher der Klimaerwärmung? Welche Lösungsansätze sind vielversprechend, und wo liegen ihre Vor- und Nachteile?

Wie wichtig es ist, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, machte Niedersachsens Ministerin für Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé, in einem digitalen Grußwort an die Schülerinnen und Schüler deutlich: „Es geht um die Zukunft Europas und somit um Sie! Sie alle werden in naher Zukunft von den jetzigen Weichenstellungen betroffen sein werden. Die heutige Veranstaltung ist Teil der Konferenz zur Zukunft Europas. Die Konferenz beschäftigt sich mit Zukunftsideen von Bürgerinnen und Bürgern aus ganz Europa. Dabei haben alle die Möglichkeit, Ihre Vorschläge und Ideen einzubringen und das Europa von morgen mitzugestalten“, sagte die Ministerin. Honé ist EU-Klimapaktbotschafterin und Mitglied der Plenarversammlung in der Konferenz zur Zukunft Europas.

Hintergrundinformationen:

Das Europabüro des ArL Leine-Weser versteht sich als Anlaufstelle für alle in der Region Leine-Weser, die mehr über Europa wissen wollen. Dafür erschließen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter europäische Informationsquellen und organisieren Veranstaltungen zu europäischen Themen. In enger fachlicher Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung sowie dem Europäischen Informationszentrum (EIZ) Niedersachsen liegt der Schwerpunkt der Aktivitäten auf der Förderung des Europabewusstseins in der Öffentlichkeit. Das Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger in der Region, in besonderer Weise an Schulen.

Quelle: Pressemitteilung des Landesamtes für regionale Entwicklung Leine-Weser, veröffentlicht am 01.12.2021 unter https://www.arl-lw.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/grunes-europa-aber-wie-206484.html